Ablauf


Klicken Sie am besten auf den Onlinekalender und tragen sich für einen freien Sprechstundentermin
ein. Im Falle einer akuten Krise, wenden Sie sich stattdessen bitte an den Krisendienst Psychiatrie.


Die Sprechstunde umfasst 25 bis 50 Minuten. Dort erfolgt erste Diagnostik und es werden z.B. folgende Fragen geklärt:
• Welche Anliegen & Wünsche haben Sie?
• Ist eine ambulante Psychotherapie/ Gruppentherapie dafür geeignet oder gibt es noch passendere Maßnahmen?
• Bin ich dafür die richtige Therapeutin bzw. passt mein verhaltenstherapeutischer Schwerpunkt zu Ihnen?
• Welche die Wartezeit überbrückenden Maßnahmen gibt es? (z.B. die praxisinterne Schnuppergruppe, Beratungsstellen,
digitale Gesundheitsanwendungen)


Ist eine Psychotherapie indiziert, kommen Sie auf Wunsch auf meine Warteliste und werden kontaktiert, sobald ein re-
gulärer Psychotherapieplatz frei geworden ist. Leider beträgt die Wartezeit aktuell mehrere Monate. Bei einer Gruppen-
therapie geht es meist schneller.


Zunächst erfolgen 2-3 probatorische Gespräche bei denen z.B. tiefergehende Diagnostik, eine Anamnese und die Erstellung
gemeinsamer Therapieziele erfolgt. Bei gesetzlich versicherten Personen erfolgt die Genehmigung dann in drei Schritten:
• 12 Sitzungen Kurzzeittherapie 1
• 12 Sitzungen Kurzzeittherapie 2
• und wenn nötig und gewünscht weitere 36 Sitzungen Langzeittherapie

In der Regel erfolgt eine Kombination von Einzeltherapie (ca. 50 Min/Sitzung) und Gruppentherapie (ca.100 Min/Sitzung)


Während die Abstände zwischen den Therapiesitzungen zu Beginn der Therapie regelmäßig und in höherer Frequenz
(in der Regel wöchentlich oder zweiwöchentlich) stattfinden, werden sie gegen Ende zunehmend ausgeschlichen.